Eine Zusammenarbeit mit GENTNER ERLEBNISPÄDAGOGIK kann grundsätzlich mit Jedem stattfinden.
Geschlecht, Orientierung, Herkunft, Konfession, Hautfarbe oder politische Haltung spielen für mich keine Rolle und es ist traurig, dass ich das überhaupt erwähnen muss.
In Übereinstimmung damit gilt aber auch, dass ich die Zusammenarbeit mit Personen oder Institutionen ablehne, die diese Grundhaltung angreifen.
Selbstverständlich arbeite ich erlebnispädagogisch auch z.B. mit Jugendlichen aus extremistischen Milieus. Aber ich lasse mich von keiner völkischen Kameradschaft vor ihren Karren spannen, nur weil ich den ursprünglichen deutschen Wald schützen möchte oder von der heimatlichen Natur als Erlebnisraum schwärme.
Ich ziehe gerne den Wolf als Beispiel heran: Zwischen Wolfshassern und fanatischen Befürwortern gibt es wenig Mittelmaß. Vor lauter Dafür! oder Dagegen! bleibt kaum Platz für eine ausgewogene Betrachtung aller Vor- und Nachteile, die die Rückkehr des Wolfes mit sich bringt. Wirtschaftliche Einbußen von Schäfern lassen sich langfristig durch gemeinsam ausgebildete Hütehunde und Zäune beheben. Kurzfristig ist das für den Betroffenen keine Lösung, wenn seine Schafe gerissen wurden.
Dennoch begrüße ich die Rückkehr des Wolfes im Einklang mit einer angemessenen Unterstützung von Schäfern, Landwirten etc., damit in Zukunft ein paralleles Miteinander zu Stande kommt. Die Dezimierung der überquellenden Bestände an Rehen und Wildschweinen kommt dem Wald zu Gute; dabei dürfen kleine Unternehmer wie Schäfer aber nicht auf der Strecke bleiben, die sich ohne Unterstützung keine langfristige Umrüstung auf Hütehunde und Zäune leisten können.
Bei der Zuwanderung sehe ich viele Parallelen, v.a. bei der Aufspaltung in Für! oder Gegen! Flüchtlinge. Diese Teilung macht keinen Sinn, denn sie kommen und sie müssen kommen. Die damit einhergehenden Probleme müssen sachlich bearbeitet werden können, ohne sofort in diese oder jene extreme Ecke geschoben zu werden.
Ich persönlich verachte die rechte Fratze und teile mein Land gern mit Vielen. Die Anforderungen, die der Zuzug mit sich bringt, müssen gelöst werden, ohne dass man bei einem Anflug von Kritik aufs rechte Gleis geschoben wird. Oder (und das finde ich noch viel schlimmer!), dass man von rechts vereinnahmt wird.
GENTNER ERLEBNISPÄDAGOGIK ist und bleibt weltoffen und verschließt vor Niemandem die Tür!
Für eine Welt ohne Rassismus und Faschismus! GENTNER ERLEBNISPÄDAGOGIK steht für eine vielfältige Welt!
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahn Linie 26 Richtung HD-Kirchheim bis zur Endstation Kirchheim/Friedhof.
Mit dem Auto: Bis zum Park+Ride-Parkplatz an der Haltestelle Kirchheim/Friedhof.
Anschließend die Fußgängerampel überqueren und nach rechts den Fuß- & Radweg am Lärmschutzwall entlang bis zur Ecke Rachel-Straus-Weg (ca. 350m).
Mit dem Auto in den Rachel-Straus-Weg bitte nur nach Absprache - die Sackgasse ist sehr eng und bietet kaum Gästestellplätze.
Mit dem Fahrrad können Sie natürlich gern bis vor die Haustür fahren.
Gentner Erlebnispädagogik
Dominik Gentner
Rachel-Straus-Weg 8
69124 Heidelberg
Der Begriff Waldhandwerk® ist eine eingetragene Marke von Sepp Fischer, Bad Tölz. www.waldhandwerk.de