In Zeiten von Corona und all den damit einhergehenden Einschränkungen kann ich natürlich weder als Erlebnispädagoge noch in der Sozialen Gruppenarbeit mit Klienten auf die gewohnte persönliche Weise arbeiten.
Ob meine Kurse Ende April, im Mai und Juni stattfinden können, steht noch in den Sternen und für einen (halben) Freiberufler bringt die Krise natürlich auch finanzielle Einbußen mit sich. Der soziale Abstand tut mir persönlich mehr weh - zumindest noch.
Was bleibt ist viel Beschäftigung mit Wildkräutern (ich kann von daheim direkt in die Felder und einsam bestimmen und sammeln gehen). Letzten Samstag haben ein paar Bärlauchzwiebeln eine neue Heimat in meinem Kräutergarten gefunden und sind inzwischen prächtig gewachsen. Der Giersch genauso (ja, ich musste Giersch in meinen Garten holen - davon träumen andere. Denen sei jetzt Gierschsalat empfohlen).
Nebenbei schraube ich Klettergriffe an den Carport, setze sportlichere Sitze in ein Kanu ein und kann endlich in Ruhe das dringend benötigte Regal in meinem Lager bauen. Auch eine ganze Auswahl an Speerschleudern für künftige Abenteurergruppen habe ich geschnitzt.
Und wenn ich mich genug gedrückt habe, ist die Buchhaltung dran.
Bleibt alle gesund und tapfer.
Infos gibt es wie immer hier, im Newsletter und auf Twitter @GENTNER_EP
Euer Wildnique