Der Althein zwischen Ketsch und Brühl ist ein Kleinod, das mich alle Jahre wieder fesselt. Durch die Corona-Maßnahmen und den niedrigen Wasserstand war das Ein- und Aussetzen nur fernab der Bootshäuser und mit großer Sorgfalt möglich.
Auch auf dem Wasser galt es sich empfindlichen Uferbereichen gegenüber rücksichtsvoll zu verhalten und die Naturschutzbestimmungen einzuhalten. Wie immer gab es auch Müll heraus zu fischen.
Zwischen gigantischen Pappeln, Erlen und Weiden dürfen hier auch ihre toten Vorväter stehen bleiben und boten neben riesigen Zunderschwämmen vielen Vogelbruthöhlen Platz.
Beobachten konnte ich u.a. Eisvogel, Wasseramsel, Habicht, Störche auf ihrem Nest, Graureiher, Kormorane, imposante Fische, Muscheln, Fluginsekten uvm.
Auch das erste Mal in diesem Jahr zu paddeln war trotz Niedrigwasser ein Erlebnis.