Bei der Outdoorschule Süd bekommt man keine leichte Kost vorgesetzt. (Zumindest wenn man es nicht wortwörtlich nimmt, denn die Verpflegung vom Lagerfeuer war erste Sahne. Vielen Dank hier nochmal an Petra und Charly).
Die großen und kleineren Notfälle wurden schauspielerisch und auch was die Maske anbelangt filmreif dargestellt. Und dann hieß es mitmachen - mal als verantwortliche Person, mal eher als zufälliger Passant.
Solche Szenen im Wechsel mit fundierter Theorie, wunderschön live erstellten Plakaten und praktischen Übungssequenzen ohne Stresssituation, zeigten das ganze medizinische und didaktische KnowHow der Outdoorschule Süd.
Um die Jurten der Veranstalter gruppierten sich vier Tage lang die Zelte der Teilnehmer*innen, das Wasser sprudelte aus einem Quellbrunnen und zum Duschen lud ein kleiner Wasserfall. Der Schwarzwald von seiner schönsten Seite an einem strahlenden Pfingstwochenende mit Lagerfeuerabenden voller Gesang, Gelächter und Fachsimpelei.
Nicht zu vergessen die sympathische Truppe aus deutschen und schweizer Erlebnispädagog*innen, Kletterfreunden, Visionssuchenden und anderen Draußen-Rumtreibern.
Danke an Imke, Ralf und die ganzen tollen Leute, von denen wir einigen mit Sicherheit in einem anderen (vielleicht etwas weniger blutigen) Kontext wiedersehen werden.
PS: Das Bild zeigt meine mit Naturmaterial und Gegenständen aus dem Kletterrucksack improvisierte Immobilisierung einer heftigen Knieverletzung, um an Ort und Stelle auf den Rettungsdienst zu warten.